Leitungswasser ist bestes kontrollierte Lebensmittel in Deutschland?
Was denkst Du?
Ist das Leitungswasser aus deinem Wasserhahn wirklich so gut?
Wer kontrollierte schon mal dein Wasser zuhause was
aus deinem Hahn kommt?
Was darf laut unserer Trinkwasserverordnung
alles Trinkwasser sein?
Braucht man vielleicht zusätzlich noch einen Filter
für unser Trinkwasser?
Bilde Dir deine eigene Meinung!
Eines ist sicher wie das Armen in der Kirche, wir benutzen
das Wasser zum Kochen, zum Trinken, Kaffee/Tee zu machen usw.
Wie gesund ist unser Trinkwasser?
Elektrische Leitfähigkeit (Indikatorparameterwert:
2500 µS) für das Trinkwasser ist die Leitfähigkeit
ein Summenparameter für die Ionenkonzentration (Elektrolytgehalt).Die Leitfähigkeit im Trinkwasser ist durch die Konzentration der Hauptelektrolyte (wie Kalzium, Magnesium, Natrium,
Hydrogencarbonat, Chlorid [...] Chlorid etc.) bestimmt. Je mehr dieser Salze im Wasser gelöst sind, desto höher ist die elektrische Leitfähigkeit.
Mit einer 12 Jährigen Forschung beauftragte, die
französische Regierung, einen bekannten Hydrologen um die Wasserqualität für den Menschen festzulegen. Auf das gleiche Ergebnis wie Dr. Walker kam in Frankreich der bekannte
Hydrologe Louis Claude Vincent.
Er fand in den 12 Jahren heraus, dass in den Gegenden,
in welchen das Wasser sehr mineralarm ist,
die Menschen gesünder sind.
In Gegenden mit mineralhaltigem Wasser treten häufig Krankheiten
auf wie „Herz- und Kreislauferkrankungen und Krebs“ usw.
Er ging noch einen Schritt weiter als Dr. Walker und ermittelte
auch einen Messwert und die dazugehörigen Grenzwerte
für gesundes Wasser.
Er nutzte dazu die elektrische Leitfähigkeit.
Er konnte nach langen Forschungsjahren nachweisen:
Je niedriger die Leitfähigkeit des Wassers, umso gesünder das
Wasser für Mensch und Tier.
Weiters wurde der PH-Wert bestimmt:
Optimaler pH Wert zwischen 6,4. - 7,4
und die Leitfähigkeit (Verschmutzung) abgegrenzt.
Der elektrische Leitwert muss unter 130 Mikrosiemens sein
idealerweise unter 90 Mikrosiemens laut Prof. Louis-Claude Vincent
Prof. Dr.Louis Claude Vincent
Dr. Norman W. Walker
Kaum aus einem
Wasserhahn kommt
sauberes Wasser!
Sauberes Wasser welches rein und Zellverfügbar ist.
Frei von Belastungen und eine hohe Löskraft - Leitwert unter 90 Microsiemens. Wie kann das sein ? „Sauberes Wasser“ ist ein sehr dehnbarer Begriff geworden hinsichtlich der steigenden Grenzwerte. Wie kann es sein, dass ein gesundheitlich festgelegter Wert einfach nach oben gesetzt wird?
Unser Körper ändert seine Zellen nicht.
Gerade bei unserer heutigen Ernährung, wäre es extrem wichtig den Organismus zellverfügbares Wasser zu geben, also mit einem Leitwert unter 90 Microsiemens. Unser Körper kann dann große Menge an Schadstoffen auch ausspülen und Nährstoffe zu unseren Zellen liefern. Aber Nein, es werden auch noch zusätzliche Mineralien, Salze usw. hinzugefügt und im Wasser beworben. Wasser sollte frei und so rein sein, wie es uns die Natur vorgibt, von jeglichen Stoffen frei, gering Mineralisiert, energetisiert und belebt um die Belastungen im Körper zu lösen.
Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele….
Ein Wasser über 130 Microsiemens ist zwar noch nicht voll, doch kommt es seiner Aufgabe nicht mehr optimal nach. Es kann ab dann sogar Stoffe in den Zellen und Arterien ablagern.
Doch wer bestimmt über diese Parameter und wie wird geprüft?
MIT´M AQUA BERNE - IMMER EINEN SCHRITT VORAUS
Wer und was verunreinigt nun unser Leitungswasser?
Wasser ist nicht nur für den menschlichen Körper wichtig, auch als Ressource für die Land- und Viehwirtschaft sowie für die Industrie ist sauberes Süßwasser unerlässlich.
Menschliches Leben oder gar eine Zivilisation nach heutigen Maßstäben wäre also ohne sauberes Trinkwasser gar nicht vorstellbar.
Das heißt auch, dass wir alle jeden Tag maßgeblich zur Wasser- und Umweltverschmutzung beitragen.
Medikamente, Mikroplastik, Schwermetalle, Bakterien, Viren und chemische Stoffe aus Putzmitteln plus Kosmetika sowie aus der Landwirtschaft und der Industrie, die nicht in den Kläranlagen aus dem Abwasser gefiltert werden, werden im Anschluss in natürliche Gewässer wie Flüsse und Seen ausgleitet und gelangen so in unsere Umwelt und damit auch in unseren Wasserkreislauf.
Was sagt die
Trinkwasserverordnung?
Der Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland 2014 bis 2016 zeigt, dass
über 99,9% der untersuchten Trinkwasserproben bei den
meisten mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern die jeweiligen Anforderungen und Grenzwerte einhalten.
Ein Wassercheck der Stiftung Warentest im Jahr 2016, untersucht wurde das Wasser aus 28 Kommunen, bestätigt gleichfalls, dass die Anforderungen der Trinkwasserverordnung bei den betrachteten Proben erfüllt wurden. Zum gleichen Ergebnis kam auch die Zeitschrift Ökotest bei einem Test im Jahr 2014. Allerdings konnten bei diesen beiden Tests geringe Konzentrationen von Medikamentenrückständen im Trinkwasser nachgewiesen werden.
Ein Aspekt der bisher in der TrinkwV unberücksichtigt bleibt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt das Trinkwasser auf 200 Fremdstoffe hin zu überprüfen.
Die TrinkwV sieht derzeit lediglich etwa 40 Fremdstoffe vor.
Außerdem halten Experten die Grenzwerte für einige Stoffe,
zum Beispiel für Nitrat mit 50 mg/l, für viel zu hoch.
Viele dieser Substanzen können von den Klär- und Wasserwerken nur unter sehr großem Aufwand vollständig entfernt werden.
Für den Verbraucher würde eine intensivere Reinigung einen Anstieg der Wasserkosten zur Folge haben. Kosten, die angesichts der Tatsache, dass nur ein geringer Bruchteil von gerade einmal vier Prozent des in deutschen Haushalten verbrauchten Wassers tatsächlich getrunken werden,
bei einem erheblichen Teil der Konsumenten auf Unmut
stoßen würden und sich deshalb schlecht rechtfertigen ließen.
Somit halten sich die Wasserversorger lieber an die Grenzwerte, anstatt eine weitere Verbesserung der Wasserqualität anzustreben.
Im Moment scheint sich auf jeden Fall kaum jemand um eine Verbesserung der Trinkwasserqualität in Deutschland zu kümmern, sondern nur um die Einhaltung der bestehenden Grenzwerte. Ist das der Fall, dann wird dem Trinkwasser von den Behörden automatisch eine gute Qualität bescheinigt.